Portillo kombiniert die atemberaubende Szenerie der Westalpen mit dem traumhaft trockenen Pulverschnee der Rocky Mountains - und das im südamerikanischen Chile. Das Hotel Portillo gleicht einem Luxusdampfer in einer wilden See aus Fels und Schnee. Der Service ist erstklassig: die Ski werden während des Essens bewacht, die Stiefel getrocknet, verbogene Stöcke gerichtet, ein Ticketlimit schließt Wartezeiten aus und die perfekt präparierten Hänge werden per Hand von Steinchen befreit, die aus den über den Pisten aufragenden Steilwänden hinunterrieseln. Häufig gehen von dort auch Lawinen ab und deswegen mussten für die oberen, steilen Hänge von Portillo spezielle Lifte konstruiert werden: die Va et vient. Sie sind eine Kombination aus Schlepplift und Seilbahn. An den Talstationen stellen sich vier oder fünf Skifahrer nebeneinander auf und nehmen die an einer Stange befestigten Teller zwischen die Beine. Dann wird dieses Gehänge an das zwischen der Talstation und zwei hoch oben in den Felsen verankerten Umlenkrollen umlaufende Schleppseil angekuppelt und beschleunigt mehr oder weniger sofort auf mindestens die doppelte Geschwindigkeit eines normalen Schlepplifts. An der Bergstationen stoppen die Lifte urplötzlich und da sich diese in sehr steilem Gelände befinden, bedarf es einer abgestimmten Choreografie, damit alle Passagiere ohne rückwärts zu rutschen oder Stürze aussteigen können. Da die Lifte ohne Stützen auskommen, können sie nach einer Lawine schnell wieder ausgebuddelt werden.
Unterkunft: Das elegante Hotel Portillo bietet Zimmer in unterschiedlichen Kategorien, die Octagon Lodge hat preiswertere Vierbettzimmer und die Zimmer in der Inca Lodge haben Jugendherbergsstandard. Wer dort logiert hat aber vollen Zugang zu allen Hotelservices.
Restaurant-Tipp: Im Main Dining Room isst man als Hotelgast all seine Mahlzeiten, er bietet eine Atmosphäre wie auf einem Kreuzfahrtschiff und hervorragendes Essen. Tagesgäste genießen im Tio Bob’s an der Bergstation des Plateau Lifts Fleisch vom Grill, Salate, ein gut sortiertes Weinangebot und ein noch besseres Panorama.
Guides: Bei der Skischule im Hotel können Privatlehrer und Guides gebucht werden, auch Heliskiing ist möglich. Beim Superstars Camp kann man mit Freeride-Legenden wie Chris Anthony an seiner Technik feilen.
Verleih: Direkt im Hotel.