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VALLE D'AOSTA-Pranzo piste sci Breuil-Cervinia (foto Enrico Romanzi)-0517

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VALLE D AOSTA-Sci Cervinia (foto Enrico Romanzi)-0840

<h2>Skiurlaub in Breuil-Cervinia</h2>
<p>&nbsp;</p>
<p>Breuil-Cervinia liegt auf der s&uuml;dlichen und italienischen Seite des ber&uuml;hmtesten Berges der Alpen: dem Matterhorn. Es ist eines der gr&ouml;&szlig;ten und sch&ouml;nsten Skigebiete in Italien, direkt mit Zermatt auf der Schweizer Seite verbunden, und bietet somit insgesamt Zugang zu 360 Pistenkilometer. Nicht nur die Pisten auf der Zermatter Seite, sondern auf der italienischen Seite von Valtournenche, grenzen direkt an Breuil-Cervinia. Durch seine grenz&uuml;berschreitende Eigenschaft entstand auch der Name des Gebietes. Cervinia ist der italienische Name, Breuil der franz&ouml;sische Name des Ortes. Zusammen wurden beide Namen zum heutigen Doppelnamen. Der italienische Name Cervinia wurde abgeleitet von der italienischen Bezeichnung f&uuml;r das Matterhorn, Il Cervino.</p>
<p><strong><br /></strong></p>
<h3>Pista del Ventina</h3>
<p>&nbsp;</p>
<p>Breuil-Cervinia liegt auf &uuml;ber 2000 Meter H&ouml;he und bietet seinen Skig&auml;sten absolute Schneesicherheit. Sogar im Sommer kann oben auf dem Gletscher am Klein Matterhorn Ski fahren, wenn man das m&ouml;chte. Ein Highlight des Skigebietes ist in jedem Fall die ber&uuml;hmte Ventina-Piste, die auf auf 3.500 m H&ouml;he auf dem Plateau Ros&agrave;, dem edelsten &bdquo;wei&szlig;en Balkon&ldquo; der Alpen, startet. Von hier aus schweift der Blick vom Matterhorn, das trotz seiner 4.478 H&ouml;henmeter fast greifbar nahe scheint, zum Mont Blanc (4.810 m) und zum Monte Rosa (4.634 m), vom Gran Paradiso (4.061 m) zu den piemontesischen Bergen mit dem unverwechselbaren Profil des Monviso (3.841 m) und den n&auml;heren in Savoyen und der Schweiz mit den Gipfeln von Eiger (3.970 m) und Jungfrau (4.158 m), die &uuml;ber das Berner Oberland wachen.</p>
<p>&nbsp;</p>
<p>Man erreicht die Piste auch &uuml;ber die Abfahrt vom Kleinen Matterhorn, wenn man sich auf Schweizer Gebiet befindet. Aber &bdquo;erst&ldquo; auf dem Plateau Ros&agrave; beginnen jene 11 &ldquo;wahren&rdquo; Kilometer der klassischen Abfahrt, die in Cervinia endet. &Uuml;ber die Zwischenstation Cime Bianche Laghi (2.812 m), die auch vom nahen Valtournenche mit dem Sessellift &ldquo;Goillet&rdquo; erreichbar ist, geht es in das Gebiet von Bardoney, wo die ber&uuml;hmte Wand des Bardoney darauf wartet, dass man sie in einem Schwung nimmt. Ein praktischer Tipp: Damit man am Ende der Ventina nicht mit zitternden Knien und v&ouml;llig au&szlig;er Atem ankommt, sollte man lieber an der Piste in einer der gem&uuml;tlichen H&uuml;tten Halt machen oder mindestens eine Pause einlegen, um das Panorama zu bewundern &ndash; mit diesem Matterhorn, das den Skil&auml;ufer zu verfolgen scheint und sich bei jedem Halt in einem neuen Blickwinkel zeigt.</p>
<p><br /><strong></strong></p>
<h3>Colle del Theodulo</h3>
<p>&nbsp;</p>
<p>Das Plateau Ros&agrave; ist zwar das bekannteste Zugangstor zum Schweizer Skigebiet Zermatt, aber der Colle del Theodulo ist nicht weniger bequem als Zufahrt: Man erreicht ihn von Breuil-Cervinia aus mit den Sesselliften &bdquo;Plan Maison&rdquo;, &bdquo;Fornet&rdquo; und &bdquo;Bontadini&rdquo;. Ein Hinweis auf die Lokalgeschichte: Schon seit Mitte des 16, Jahrhunderts wurde der Colle del Theodulo von den Bewohnern des Valtournenche genutzt, um mit den nahen Schweizern Handel zu treiben: Sie &uuml;berquerten ihn genau dort, wo jetzt die Skipisten sind, um die wichtigsten St&auml;dte im Wallis zu erreichen.<br /><br /></p>
<h3>Stadt der Steine &ndash; Pancheron</h3>
<p>&nbsp;</p>
<p>Sozusagen die andere Seite des Matterhorns. Von hier aus bis nach Cervinia Dorf, wo die Sessellifte Cretaz und Pancheron starten, scheint der &bdquo;Edle Felsen&rdquo; wie eine in den Himmel ragende Pyramide den Schatten seines riesigen Dreiecks aus Schnee und Felsen auf die Skil&auml;ufer zu projizieren. Hier &auml;ndern sich die Perspektiven, Blickwinkel und Aussichten: Die S&uuml;dwand und der Testa del Leone (ein Ausl&auml;ufer des Matterhorns) scheinen belustigt Profile und Umrisse zu verwirren: einmal ein m&auml;chtiges Massiv, eine Kurve sp&auml;ter ein Berg, der den Betrachter mit seinen absch&uuml;ssigen Geraden verzaubert. Gerade die 6er-Sesselbahn Pancheron hat dazu beigetragen, das Angebot in diesem Gebiet des Cretaz noch zu erweitern. Mit der Sesselbahn erreicht man n&auml;mlich in weniger als zehn Minuten 3.000 m H&ouml;he (unterhalb des Furggen-Grats) und kann dort zwischen der Domaine skiable Plan Maison oder der &bdquo;Stadt der Steine&rdquo; w&auml;hlen.</p>
<p><br /><strong></strong></p>
<h3>Cieloalto</h3>
<p>&nbsp;</p>
<p>Zwar ist die Ventina die gefeiertste Piste, aber nicht weniger ber&uuml;hmt sind die Abfahrten im Gebiet Cieloalto, wo in den 70er Jahren World-Cup-Rennen ausgetragen wurden. Steile H&auml;nge, deren Ende von Wald umgeben ist kommen den Anspr&uuml;chen der erfahrensten Skil&auml;ufer entgegen. Cieloalto ist von der Ventina-Piste auch direkt auf Skiern &uuml;ber eine sehr aussichtsreiche Verbindungsdiagonale erreichbar und bietet den Vorteil, dass es abseits der gro&szlig;en Skistr&ouml;me liegt und damit ein idealer Schauplatz f&uuml;r Riesenslalom- und Slalomtraining ist.</p>
<p><strong><br /></strong></p>
<h3>Anf&auml;ngerparadies</h3>
<p>&nbsp;</p>
<p>Vor allem f&uuml;r die Anf&auml;nger unter den Skifahrern ist Cervinia-Breuil einen Besuch wert. Das Skigebiet besteht zu 27% aus gr&uuml;nen und zu 65 % aus blauen Pisten, was es zu einem riesigen &Uuml;bungsplatz macht. Ein weiterer Vorteil neben dem flachen Gel&auml;nde ist die Breite der Pisten.</p>
<p>&nbsp;</p>
<h3>Zwei Snowparks und drei Loipenkilometer</h3>
<p>&nbsp;</p>
<p>Snowboarder haben die Wahl zwischen zwei Snowparks. Der erste ist am Plan Maison. Dort k&ouml;nnen sich weniger erfahrene Boarder an den Pipes ausprobieren oder die Jumps und Rails testen. Auf dem Theodulgletscher befindet sich der zweite Snowpark. Highlight dort ist eine 200 Meter lange Halfpipe. F&uuml;r Fans des Langlaufsport bietet Cervinia-Breuil leider nicht sehr viel. Drei Loipenkilometer stehen euch dort zur Verf&uuml;gung.</p>
<p><strong><br /></strong></p>
<h3>Skifahren im Sommer</h3>
<p>&nbsp;</p>
<p>Die Schneeverh&auml;ltnisse sind aufgrund der H&ouml;henlage immer gut. In Cervinia-Breuil k&ouml;nnt ihr auch im Sommer Skifahren. Dank seiner leichten Pisten ist das Gebiet wie gemacht f&uuml;r Kinder und Familien. Im Ort findet ihr einen Kindergarten f&uuml;r Kinder im Alter von 9 Monaten bis 8 Jahren. In zwei Discos k&ouml;nnt ihr es nach dem Vergn&uuml;gen auf der Piste beim Apr&egrave;s-Ski krachen lassen. Ansonsten ist Cervinia-Breuil eher f&uuml;r seine Restaurant-Kultur bekannt, welche sehr zu empfehlen ist. In den Restaurants bekommt ihr regionale Spezialit&auml;ten aus dem Aostatal und hervorragende Weinkarten geboten. <br /><br /></p>

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Cervinia - Breuil Skigebiet

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