Der höchste Berg der „Green Mountains“ im US-Bundesstaat Vermont ist der Stratton Mountain, auf dem sich auch ein Skigebiet mit eben diesem Namen befindet. In der Geschichte des Wintersports befindet sich, unweit der hohen Berge Amerikas oder der Alpen, einer der geschichtsträchtigsten Orte. Das Skigebiet gilt als die Heimat des Snowboards. Denn unweit von Stratton baute Jake Burton sein erstes Snowboard in einer Stadt unweit von Stratton und hier wurde ihm erstmals mit einem Snowboard der Zutritt zu einem Skigebiet gewährt. Noch heute gilt die Snowboard-Schule von Stratton Mountain als die Älteste der Welt.
Das Skigebiet startet auf etwa 570 Meter und reicht bis fast zum Gipfel des Stratton Mountain. 271 Hektar Skifläche werden von 97 Pisten gebildet. Gleich fünf Snowparks befinden sich im Skigebiet und fast das ganze Gebiet wird künstlich beschneit: so schaut Schneesicherheit aus! Freerider kommen auch auf ihre Kosten – es gibt ein paar steile Runs, noch bekannter sind aber die Strecken in den Bäumen. Aber Achtung: für Einsteiger sind diese nicht geeignet.
Stratton Mountain ist für Snowboard-Afficionados ein Muss – für Skifahrer hat es auch einiges zu bieten. Es ist äußerst imposant wie viele unterschiedliche Pisten hier auf einen relativ kleinen Berg untergebracht wurden und alle haben unterschiedliche Eigenarten, so dass man sich hier doch recht lange vergnügen wird: eine gute Wahl fürs Skifahren im Osten der USA.
RR #1 Box 145
05155 Stratton Mountain, Vermont
United States