Wer in den USA hoch hinaus will, der sollte sich Brian Head in Utah anschauen. Denn die Pisten beginnen hier erst knapp unter 3000 Meter Seehöhe und gehen auf fast 3500 Meter hinauf – hier wird die Luft also schon richtig dünn. Aber dafür gibt es hier den ganzen Winter exzellente Schneeverhältnisse und traumhaften Pulverschnee. Dazu kommen tolle Ausblicke von den beiden Gipfeln im Skigebiet, dem Brian Head und dem Navajo Peak, auf den umliegenden Dixie National Forest.
Die Pisten bieten eine große Bandbreite und so werden sich Anfänger ebenso wohl fühlen, wie fortgeschrittene Skifahrer. Das Gebiet gilt, auch aufgrund vieler zusätzlicher Angebote, als besonders familienfreundlich und wird gern und oft von amerikanischen Familienurlaubern besucht. Mit einer Fläche von 263 Hektar gehört man nicht zu den größten amerikanischen Skigebieten, kann aber doch genug Abwechslung auch für einen längeren Aufenthalt bieten. Richtig klasse wird es, wenn der Zugang zum Brian Head geöffnet wird: denn jetzt kann man diesen Gipfel besteigen (kein Lift) und den angeblich besten Schnee der USA auskosten. Das Wüstenklima und die Höhenlage machen den Schnee nämlich besonders trocken und zu dem, was man träumerisch „Champagne Powder“ nennt. Da das Skigebiet etwas abseits liegt, hat man diesen auch etwas länger zur Verfügung: ein Geheimtipp also.
Außerdem gibt es auch noch vier Snowparks, wie man das aus den guten amerikanischen Skigebieten gewohnt ist. Brian Head liegt etwas abseits und bietet gerade deshalb viele tolle Skimöglichkeiten. Powder Days in Brian Head sind besonders erfüllend und etwas von dem man als Skifahrer noch lange schwärmt!
P.O. Box 190008
84719 Brian Head, Utah
United States