Das Skigebiet Ascou Pailheres trägt einen Namen, den wohl viele Radsport-Fans kennen. Immerhin ist der Col de Pailheres einer der bekannten Berge der Pyrenäen-Etappen der Tour de France. Ascou ist einer der beiden Orte an diesem Pyrenäen-Pass. Unweit von Andorra gelegen, hat das kleine Dörfchen (139 Einwohner) wenig zu bieten: abgesehen von einem doch recht anständigen Skigebiet.
Zwischen der auf 1500 Meter gelegenen Talstation und dem höchsten Punkt des Skigebiets auf 2100 Meter über dem Meer bieten siebzehn Pisten aller Schwierigkeitsgrade die Gelegenheit zum Skifahren. Abgesehen von einer Sesselbahn wird Ascou Pailheres vor allem von sechs Schleppliften erschlossen. Dabei liegt ein großer Teil des Gebiets im Wald – es gibt aber auch ein paar Pisten auf offenen Hängen, die auch abseits der gewalzten Piste einige Möglichkeiten für die Skifahrer eröffnen.
Insgesamt ist die Mischung aus knackigen, mittelschweren und leichten Pisten sehr gut. Hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten. Landschaftlich sind die Pyrenäen ja ohnehin ein Hingucker und auch hier kann man tolle Ausblicke auf die umliegenden Berge werfen.
Das geht im Übrigen auch beim Winterwandern – auch dafür gibt es einige tolle und gut ausgeschilderte Routen. Gerade in Kombination mit einem Besuch vom angrenzenden Ax les Thermes mit seinen heißen Thermen und dem Skigebiet Ax 3 Domains lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall.