Der Mount Ruahepu ist ein imposanter Vulkan – er ist aktiv und der höchste Berg der Neuseeländischen Nordinsel – er ragt 2797 Meter auf. An seinen Hängen befinden sich gleich vier Skigebiete, die zu den größten Neuseelands gehören und das obwohl das Klima auf der Nordinsel eher nicht für Skifahren geeignet ist. Aber immerhin sieben Gletscher befinden sich am Vulkan und im Sommer, wenn in Neuseeland die kalte Jahreszeit beginnt, findet man beste Bedingungen.
Turoa ist eines der vier Skigebiete, es ist in einem Skiverbund mit dem Whakapapa Skigebiebt, welches das größte auf der Insel ist. Turoa bietet sehr viel: die gute Höhenlage und das Klima sorgen für sehr trockenen Schnee und die Aussichten auf den Vulkan und das Umland sind atemberaubend.
Das Skigebiet ist mit 500 Hektar auch sehr groß. Zwischen 1600 und 2322 Meter über dem Meer findet man Pisten in allen Schwierigkeitsstufen – außer schwarz. Denn für die sehr guten Skifahrer gibt es „Expert Areas“ – also Gebiete die gesichert, aber nicht präpariert sind: ideal für Freerider. Wem diese Gebiete zu klein werden, der findet zudem das Solitude Backcountry Area – ein riesiges Areal im ungesicherten Raum das für fantastische Tiefschnee-Runs sorgt: hier sollte man aber auf jeden Fall nur hingehen, wenn man erfahren ist und die entsprechende Ausrüstung dabei hat.
Dann ist Turora eines der wohl besten Ziele auf einem Ski-Trip nach Neuseeland. Auf einem derart mächtigen Vulkan Ski zu fahren ist einzigartig und der trockene Schnee sorgt für strahlende Gesichter!
Die Infrastruktur im Skigebiet ist recht gut: es gibt nicht nur eine Skischule und Skiverleihs, sondern auch mehrere Restaurants und sogar Geschenkläden für Mitbringsel für die Familie in Europa!