Hoch im Norden Italiens – an der Grenze zum schweizerischen Graubünden liegt das Valtellina-Tal. Mehr als hundert Jahre gehörte es den drei Bünden, die heute gemeinsam den Kanton Graubünden bilden. So erinnert dann auch Vieles an die Schweiz – gerade kulinarisch gibt es hier gegenseitige Beeinflussungen. Einer der kleineren Orte im Valtellina ist San Colombano, das meist im Schatten der großen Nachbargemeinde Bormio steht. Bormio ist als Skidestination natürlich weltberühmt – aber auch andere Skiorte in der Gegend, wie etwa Livigno sind unter Skifans äußerst bekannt. Gemeinsam mit Bormio, Livigno und Santa Catarina Valfurva bildet das Skigebiet von San Colombano den Skiverbund Alta Valtellina – Hochveltin.
Der Skigebietsteil von San Colombano ist dabei mit 25 Kilometer eher klein. Von 1350 Meter über dem Meer geht es hinauf bis auf 2550 Meter – eine schöne Höhe in einer Region, die ohnehin mit viel Schnee gesegnet ist und so das Skifahren bis weit in das Frühjahr hinein ermöglicht. Die Pisten sind für Einsteiger und leicht Fortgeschrittene bestens geeignet – die Könner werden sich in Livigno oder Bormio wohler fühlen.
San Colombano ist eine tolle Destination für alle, die einen eher ruhigen Aufenthalt suchen: neben dem Trubel von Bormio kann man hier bestens entspannen. Viele nehmen das Dörfchen als Basis für Ski-Trips in die gesamte Region, aber auch das kleine Skigebiet hat durchaus seine Reize: einen Tag sollte man es sich auf jeden Fall anschauen!