Das kantabrische Gebirge trennt das nördliche spanische Küstenland von der kastillischen Hochebene. Es gilt als einer der letzten Rückzugsorte des europäischen Braunbärs und hat, obwohl es in Europa im Schatten anderer Gebirge, wie der Alpen und Pyrenäen steht, landschaftlich sehr viel zu bieten. Auch Skifahren kann man im kantabrischen Gebirge: so etwa in Valgrande Pajares, einem der ältesten Skigebiete Spaniens.
Das Skigebiet von Valgrande Pajares, liegt auf 1430 Meter und reicht bis hinauf auf den Cueto Negro, auf knapp 1900 Meter über dem Meer. 22 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden stehen den Skifahrern zur Verfügung. Anfänger fühlen sich dabei vor allem direkt oberhalb des Ortes wohl – aber auch im Gipfelbereich laden „grüne“ Pisten dazu ein, das Skifahren zu lernen. Gute Skifahrer finden weitläufig im Skigebiet verteilt immer wieder besondere Herausforderungen – da das Skigebiet oberhalb der Baumgrenze liegt, kann man auch zwischen den Pisten immer wieder frische Spuren an unverspurten Hängen ziehen. Der Funpark ist in einen Anfänger- und einen Fortgeschrittenen-Bereich geteilt: Letzterer kann mit einigen recht knackigen Obstacles überzeugen.
Zur Einkehr empfiehlt sich das Gipfelrestaurant, das mit einer tollen Aussicht punktet. Ansonsten gibt es nur im Dorf Restaurants. Dort findet man auch eine Loipe und eine Rodelbahn. Das Nachtleben ist eher ruhig – Valgrande Pajares wird bei Familien deshalb besser punkten als bei Party-Tigern.