Im Herzen der Abruzzen liegt das kleine Städtchen Pescasseroli, in der Provinz L’Aquila. Die Stadt gehört zum Nationalpark Abruzzen, Latium und Molise, der hier, inmitten der Berge des südlichen Mittelitaliens liegt. Bedingt durch die gute Höhenlage, gibt es im Winter für die Lage weit im Süden Europas überraschend viel Schnee und auch ein Skigebiet, dass doch einiges zu bieten hat.
Von 1240 Metern bis hinauf auf 1940 Meter reichen die Pisten des kleinen Skigebiets. Zwei Gipfel werden von den fünf Bahnen erschlossen: der Monte Vitelle an dem sich viele anspruchsvolle (schwarze) Pisten und auch so manche Skiroute findet und der Monte Ceraso, an dem vor allem rote, aber auch ein paar blaue Pisten liegen. Insgesamt 20 Pistenkilometer gibt es – damit gehört Pescasseroli in dieser Gegend Italiens zu den größeren Skigebieten.
Zusätzliche Angebote umfassen Loipen, Winterwanderwege und auch tolle Skitouren-Möglichkeiten: Pescasseroli ist nicht nur im Sommer ein tolles Ausflugsziel. Auch im Winter kann man hier viel erleben, auch wenn ein Skiurlaub so weit im Süden doch eher etwas Seltsames ist und man jedenfalls nicht zu spät kommen sollte: wenn es erst mal warm wird, dann ist es mit dem Skivergnügen schnell wieder vorbei.